top of page

2018 - 02) Was lange währt . . .


Da wir im letzten Jahr aufgrund einer technischen Panne am Flugzeug Zürich erst mit mehreren Stunden Verspätung verlassen konnten, verpassten wir ja bekanntlich unseren Anschluss in Frankfurt. Wie heisst es so schön? «Aus Schaden wird man klug»: Dieses Jahr reisen wir also am Vortag nach Frankfurt, dann haben wir das Problem elegant umschifft (so dachten wir es uns auf jeden Fall).

Im Flughafenhotel in Frankfurt nächtigen wir also recht gut, und sind auch ziemlich gut ausgeruht und pünktlich am Gate.

Wir fliegen das erste mal mit einem Jumbo, aber wie bisher in der Premium Economy. Im Vergleich zum Airbus 380, bleibt der Jumbo jedoch trotz gleicher Preisklasse klar zurück. Die Kabine ist im Jumbo viel enger und der Lärm mindestens doppelt so laut. Ich ermüdete bei dieser Reise rasch, und bald schon wünschte ich mir, es wäre endlich vorbei. Das war es jedoch nicht, noch lange nicht:

In Seattle angekommen (mit einer halben Stunde Verspätung) standen wir dann eingepfercht mit gefühlten 10'000 anderen Menschen etwa 2,5 Std. in einer Warteschlange für diverse Sicherheitskontrollen. Und unser garantierter Anschlussflug war natürlich dann auch schon weg. Erschöpft, genervt und mit Brummschädel schlugen wir uns also nochmals vier Stunden in einer überfüllten und lauten Abflughalle um die Ohren, bis der nächste Flug nach Eugene auf dem Programm stand. – So, soviel zum Thema mühsames Reisen. Jetzt ist fertig gejammert, denn ab jetzt haben wir es weitgehend selber in den Händen, unsere Reise zu gestalten.

Madelyn und Scott holen uns am Flughafen ab. Schön sie wieder zu sehen.

Am Freitag holen wir unsere Mopeds im Depot ab und treffen den Rest des Tages zahlreiche Vorbereitungen. Und am Samstag fahren wir bei bestem Wetter die erste Etappe über den wunderschönen McKenzie-Pass nach Prineville, wo wir zu Gast sein dürfen bei Larry und Beverly.

Unterwegs ist es bereits 30 Grad C, es ist sonnig, und trotzdem ist der Himmel dunstig. Es sind in der Nähe Waldbrände ausgebrochen; wir hoffen, dass es nicht schlimmer wird.

As you could have read last year, we missed our flight in Frankfurt to the US because of technical problems of our plane. So we thought to be much more clever this year and stayed overnight in Frankfurt. Well, the Jumbo which left for Seattle was one hour delated, means that we missed the connecting flight to Eugene. Not only because of the delay, but also because of the millions of people (we felt like there were so much) waiting to get through homeland security, waiting for the luggage, waiting to get a new flight, waiting at another security check in the transfer area, waiting for the announcement to our flight to Eugene. Finally, after 4 hours delay we could say hello to our friends Madelyn and Scott in Eugene.

From now on it's up to us to plan our holidays. On Friday we get our bikes and during the day we prepare, do some shopping and pack.

On Saturday we do our first trip over the McKenzie Pass to Prineville, where we are invited and welcomed by Larry and Beverly.

It's very hot (about 86 degrees F) and the sky is already smoky. There are some fires around this area. We hope it's not getting worse.

bottom of page