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2018 - 10) Final Blog


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Was machen die Amerikaner so an einem Wochenende, wenn sie nicht mit ihrem Trailer in irgendeinen Trailer-Park oder an einen See fahren? Sie stellen ihren Oldtimer aus. Es gibt an jeder Ecke oder besser gesagt, in jeder grösseren Stadt Old-Cars-Events. An so einen Anlass sind wir zufällig (wie auch schon oft vorgekommen) hingekommen. Da wird bei Beginn um 09.00h live die Nationalhymne gesungen. Da spielt ein DJ das ganze Wochenende die guten alten Oldies; da wird jedes Vehikel beim Eingang fotografiert; da hat jeder Teilnehmer seinen angeschriebenen Standplatz im Gras; da wird tonnenweise Poliermittel für den letzten Schliff gesprüht; da kann man Lose kaufen und damit den Favoriten wählen; da werden in jeder Kategorie grosse Trophäen übergeben. Da ist eine unbeschreiblich lockere und freundliche Stimmung.

Man kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus. Fast wie bei uns in Obwalden, das O-i-O, wo auch jedes Jahr Oldtimer zu bewundern sind, nur eben XXXXXL.

Themawechsel, Tage später:

Wir erreichen Oregon und treffen unsere Freunde Madelyn und Scott auf einem Campingplatz rund 100 km von Portland entfernt. Sie führen zur Zeit die jährliche Oregon-Discovery-Rally durch, an welcher wir in den vergangenen Jahren selbst schon mehrmals teilnehmen durften. Mit Freude erfahren wir, dass unter den Teilnehmern auch Cesar, ein weiterer Freund ist. Da wir diesmal nicht von Anfang an dabei waren, und von den Strapazen der vergangen Tage erschöpft sind, trödeln wir bloss mit unseren Freunden rum, und überlassen das Fahren den rund 24 anderen Teilnehmern.

Am späteren Vormittag, als alle offiziellen Teilnehmer aus dem Camp abgefahren sind und Ruhe eingekehrt ist, machen wir uns mit Madelyn, Scott und Cesar zum nahe gelegenen Mount Hood auf, Timberline Lodge, um doch nicht den ganzen Tag im Wald sitzen zu müssen. Doch wie sich später herausstellte, war das Ziel schlecht gewählt. Denn kaum sind wir in diese Himmelsrichtung losgefahren, beginnt es wie aus Kübeln zu regnen, kurz vor Schnee, es war knapp Null Grad. Die Hoffnung, dass es nur ein kurzer Guss ist, wird sich leider zerschlagen. Zuerst suchen wir Zuflucht in einem Restaurant in Goverment Camp. Dort harren wir etwa zwei Stunden aus. Als wir uns schliesslich – noch immer im strömenden Regen – trotzdem auf den Rückweg machen, geht mir die Zeit meiner RS durch den Kopf. Auch dort haben wir uns öfters bei nassem und kaltem Wetter aufgemacht, um im Wald zu campieren. Natürlich haben wir damals alle bösen Worte für diese Schnapsidee gefunden. Heute machen wir es mehr oder weniger freiwillig. Das ist natürlich ganz was anderes ;)

Mit diesem nassen und kalten Erlebnis endet unsere abwechslungsreiche Ferienreise und damit auch dieser Ferienblog. Schön, wenn wir euch etwas unterhalten konnten. Wenn es euch gefallen hat, so freut uns jeder kurze Kommentar natürlich ebenso.

Liebe Grüsse

Moni und Oliver

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What are Americans doing on a weekend, if they do not set their RV in a park or their tent at a lake? They exhibit their classic car. In every bigger town there are bike and antique car shows. We randomly dropped into such an event (as already happened several times years ago). At 9 am they sing the national anthem; a DJ plays the good oldies all weekend long; every vehicle is been photographed at the entrance; every participant has his own stand on the grass; there is tons of polishing sprayed to give the last finishing; there you can buy raffles and vote for your favorite car; there are big trophies to win in all categories. It's an easygoing and friendly atmosphere and good vibes.

We are astonished. It's almost like in Obwalden, where we live, when the known classic car event is taking place, but here in Elko it's in size XXXXXL.

Change of matter, days later:

We reach Oregen and meet our very good friends Madelyn and Scott at a campground situated 60 miles east of Portland. They are organising the yearly Oregon Discovery Rally, at which we already participated several times in the last years. We are happy that Cesar is also attending. He is a friend, too. Due to our travelling we cannot attend from the beginning, so on the last day arriving we just hang around and let all the other riders (24) go for adventure.

Before noon, after all other riders have left the campground, we make a trip with Madelyn, Scott and Cesar, heading to Mount Hood, Timberline Lodge. But as we recognized the target was not a good chosen. As soon as we started our tour it started to rain and it was freezing cold, 38 degrees. And it was heavy rain. Our hope that it will stop, failed. We drove back to Government Camp to sit in a restaurant and to wait for sunshine. But nope, we arrived at the campground hours later totally wet and feeling cold.

I was thinking about my military time. There we often had to camp in the woods when it was raining and freezing. Then we swore one's head off, but today we are doing this almost by choice. This is of course something completely different ;)

Our really diverse holiday trip ends with this wet and cold adventure, and therefore also our blog. It was a pleasure to entertain and amuse you. If you liked it, it would be a pleasure to receive a comment, too.

Kind regards

Moni und Oliver

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